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HCH030 Advi liest: Transmetropolitan

Diesmal lese ich Warren Ellis‘ Transmetropolitan. Der große Cyberpunk-Rebellions Comic und bespreche die Themen, die er uns für die aktuelle Welt so gibt: Politik, Medien und aktivistischer Journalismus.

Shownotes

Slasher Smile

Rezension: Beyond: Ready… Fight!

DSC0002Genereller Disclaimer: Ich kenne die Autorin schon lange persönlich, die Wahrscheinlichkeit, dass ich öffentlich je ein Buch verreißen werde ist deswegen sehr gering. ((Wer hier mitliest weiß das, aber auch.)) Aber die Wahrscheinlichkeit, dass ich das soundso tue, ist mittlerweile soundso gesunken.

Andrea Bottlinger ist schon seit ein paar Jahren Fantasyautorin und Lektorin und hat Anfang dieses Jahres ihren ersten Roman Aeternum veröffentlicht. Da ging es um Engel und Dämonen und sowas interessiert mich eigentlich kaum. Doch sie meinte dann, dass sie auch einen Cyberpunkroman schreibt und da war ich dann eher interessiert. Doch bevor ich zum Inhalt komme, hier noch einmal schnell die Fakten zu Beyond. Beyond erscheint als Ebook in sechs Teilen. Ich habe es mit bei Apple im iBook Store gekauft und war erstaunt, dass ich nur 2,49€ für etwas bezahlen musste, dass sich durchaus als lange Kurzgeschichte oder eben der erste Teil eines längeren Roman begreifen lässt. Die Geschichte ist an sich abgeschlossen aber man merkt ihr an, dass es hier noch weiter geht und da der Preis und das Produkt wirklich gut sind, werde ich sicher auch Teil zwei kaufen und lesen. Generell finde ich das Konzept des Rohde Verlags hier sehr gut, weil es das Ebook als Medium ernst nimmt und gleichzeitig dessen Vorteile besser nutzt. Ich hoffe, besonders für den deutschen Buchmarkt, dass dieses Experiment gut geht.

Doch nun zum Werk selbst. Es ist moderner Cyberpunk und hat mich als solcher wirklich überzeugen können. ((Und das ist nicht einfach!)) Die Prosa fließt locker flockig vor sich hin und steht der Geschichte nicht im Weg. Ich finde es immer sehr angenehm, wenn Sprache Stil hat, aber gleichzeitig nicht zum Selbstzweck wird. Das schafft Andrea hier ziemlich gut. Die Welt von Beyond ist logisch an dem weitergedacht, was wir heute schon kennen. Google Ads werden automatisch und inhaltlich passend an jede Email angehangen. Diese werden auch grundsätzlich mitgelesen und wenn man mit seinen interaktiven Brillen oder Kontaktlinsen durch die Straßen läuft werden soviele Werbecodes eingelesen, dass man sie filtern muss, um nicht von den Elektroautos überfahren zu werden. Also schlicht, das was uns in zehn Jahren so blüht.

In dieser Welt begegnet uns Leander, ein desillusionierter und leicht bitterer Programmierer, der eigentlich nichts mehr mit Beyond dem augmented reality game, das der letzte Schrei unter allem hippen in dieser Welt ist, zu tun hat. Das ändert sich, als er eine Nachricht eines alten Freundes erhält und damit nach Beyond zurückkehren muss. Nicht, bevor er feststellen muss, dass anscheinend echte Gegner hinter ihm her sind. Er findet in Charlotte, der Ex-Freundin seines Bekannten eine Gefährtin und beide begeben sich nicht ganz freiwillig zurück nach Beyond. Kämpfe gegen lustige Metaphern und ähnliche Späße aus den üblichen Computerspielen. Rollenspieler und Computerspieler werden hier ihre wahre Freude haben.

Meine Freude war, dass ich dieses Buch wirklich mit Genuss abends im Bett lesen konnte. Es durchaus schon zeigt, wohin die Reise geht und trotzdem eine gewisse Leichtigkeit und Treue zum Genre besitzt, die ich sehr charmant fand. Also, wenn ihr mal kurzen, angenehmen und durchaus genretreuen modernen Cyberpunk lesen wollt: Greift zu Beyond.

Cyberpunkage und Romantik

Wir leben in einer Cyberpunkwelt. Vieles dessen, was in den 80ern des letzten Jahrhunderts von den Autoren der ersten Cyberpunkromane als Zukunft vorausgesagt wurde, ist heute Realität. Vielleicht auch, weil diejenigen die unsere moderne Realität formen genau diese Romane gelesen haben und sich so ihre Idee von Zukunft gebildet hat. Wir haben moderne vernetzte Technologie und damit auch die weltweite Überwachung an der Tür. Wir haben Implantate um Sehvermögen und Hören wieder herzustellen. Es gibt die ersten Exoskelette um Menschen mit neurologischen Lähmungen mobil zu machen und ähnliches. Kurz: Technologie ist in jedem Bereich unseres Lebens angekommen und eigentlich totalitär.

Allerdings ist Technologie auch der schnelle Weg der menschlichen Entwicklung. Evolution ist erstaunlich langsam, also bauen wir uns unsere Evolution selbst. Doch natürlich macht Technologie auch Angst und wie jede Zeit, in der Rationalität und Technologie das Primat übernommen haben, gibt es eine Gegenströmung. Nach der Aufklärung, die Logik und Vernunft zu den höchsten Tugenden erhoben hat, kam die Romantik, die sich gerade im Kontrast der wirtschaftlichen Früchte dieser Aufklärung das Programm der Rückkehr zum Naturzustand auf die Fahnen schrieb. Es ging auf einmal um Emotionen, Liebe und Reinheit. Als Vorbild nahm man sich das Mittelalter und verklärte es schon damals. Auf einmal gab es Frühlingsfeste wie den Eisenacher Sommergewinn und Historismus war der letzte Schrei. Gleichzeitig wurden Märchen gesammelt und von zuviel Gewalt und Boshaftigkeit bereinigt, weil während man das Schöne in der Vergangenheit suchte, hatte man doch klare Sensibilitäten. Von hier gibt es eine klare Linie zu den Mittelalterfreunden und Liverollenspielern von heute. Dieselbe verklärte Romantisierung der Vergangenheit. Es wird gerne behauptet, dass Menschen damals mehr im Einklang mit der Natur gelebt haben. Dabei tun wir das immer. Wir können nicht nicht im Einklang mit der Natur leben. ((Aber man darf gerne mal probieren die Gravitation zu ignorieren.)) Was wir aber können ist, sie zu analysieren und zu formen. Und das tun wir schon seitdem wir Instrumente und Werkzeuge erstellen, Feuer am Leben erhalten und ähnliches. Das ist das Missverständnis der Romantik, die Idee, dass es jemals einen reinen Naturzustand gab.

Und da ist der Fehler der modernen Romantiker, zum einen hängen sie einem Ideal nach, das selbst ein verklärtes Ideal ist, zum anderen flüchten sie sich in dieses Traumbild, weil die Welt angeblich ihren Zauber verloren hat. Das hat sie nicht, sie hat an Zauber gewonnen. Aber sie ist auch komplex geworden und Komplexität schreckt ab. Wir Menschen erzählen uns seit Urzeiten Geschichten um die Welt zu erklären. Götter sind die Ursprünge solcher Geschichten. Wir wollen die Welt verstehen und wir empfinden es als unheimlich unangenehm, wenn die Welt unsicher ist. Und weil das für die Welt hinter unseren Augen noch wahrer ist, als das was wir durch sie wahrnehmen, glauben wir lieber unseren Geschichten über die Welt als die Welt anzusehen und ihr zu glauben. Denn die Welt ist komplex, unsauber und irregulär. Sie funktioniert erstaunlich gut, aber wir haben kaum eine Ahnung warum und damit können die Märchenerzähler und Quacksalber uns mit einfachen plausibelklingenden Geschichten täuschen. Weil Fakten sind messy, sie sind kompliziert und wir möchten eine einfache und plausible Geschichte, nicht diese dauernde Unsicherheit und Komplexität.

Deswegen ist Romantik so virulent. Wir wollen diese kalte Cyberpunkwelt nicht, wir wollen warme Geschichten, wir wollen nicht hören, dass wir überwacht werden und dass wir uns der kalten Rationalität der Wirtschaft ausgeliefert haben, weil wir die Geschichte des Wohlstands aus ewigem Wachstum glauben wollen. Deswegen sitzen die Leute wieder in Zelten und legen das Smartphone unter das Schafsfell ihres Holzbettes. Lassen sich wieder mehr von der angeblichen bösen und kalten modernen Medizin abschrecken und nehmen angebliche Naturmedizin ohne Wirkung. ((Siehe oben, warum Medizin nicht unnatürlich sein kann. Sie kann maximal synthetisch sein.)) Wir haben uns dem Rationalen ergeben und denken nun, dass es dasselbe wie Technologie und Wissenschaft ist. Dabei ist Wissenschaft und Technologie gar nicht zwingend rational und muss auch nicht bekämpft. Das Primat des Rationalen stammt aus den Theorien der Wirtschaftswissenschaften und Spieltheoretiker. Die Idee, dass man menschliches Verhalten mit einem Computer abbilden können muss hat eher dazu geführt, dass wir uns wie Computer verhalten wollen als die Idee zu verwerfen. ((Meme also kulturelle Konzepte sterben sehr schwer aus, und noch schwerer ist es sich davon zu überzeugen, dass das identitätsstiftende Mem einer Gesellschaft schädlich für sie ist oder gar widernatürlich.)) Und so rennen die Leute blind in das andere Extrem, die romantische Verklärung und die Überbetonung des Emotionalen, einen Status also, der mehrere tausend Jahre die Grundlage für jeglichen blutigen Krieg war. ((Okay, ja anscheinend ist dem Mensch bei Krieg die Begründung egal, aber es ist eben nicht besser.))

Und so gibt es auf der einen Seite das romantische Spiel mit der Technologie in der wir Star Trek- und Cyberpunktechnologien haben wollen, aber nicht verstehen, dass man dann auch die totalitäre Gesellschaft bekommt und die kopflose Flucht in die verklärte Vergangenheit, von der wir nicht verstehen, dass sie nur früher aber nicht besser war. Am Ende lässt sich das nur durch Synthese lösen und die Erkenntnis, dass alles Natur ist, dass wir alles sind und alles gleichwertig ist und nichts besser und dass das Hier-und-Jetzt uns braucht und nicht die Vergangenheit. Denn wir leben in der Welt des Cyberpunks und wir wollen eigentlich nur die Spielzeuge, bekommen stattdessen aber die dystopische Gesellschaft.

Interview mit Andrea Bottlinger II (wg. Beyond)

Es ist mir zum wiederholten Mal eine Freude Andrea Bottlinger zu befragen. Sie hat vor Kurzem ihre Buchreihe Beyond auf allen digitalen Kanälen veröffentlicht, die es so gibt. Es handelt sich hierbei um eine Serie von „Büchern“, die in Folge veröffentlicht werden. Ich selbst habe mir das erste Buch Ready…Fight! im iBook Store von Apple gekauft und gelesen. Deswegen möchte ich heute mit ihr über das neue Buch reden.

Hallo! Da sind wir mal wieder. Diesmal habe ich dein Buch sogar gelesen. Doch bevor wir über den Inhalt von Beyond: Ready… Fight! reden, möchte ich erst einmal wieder etwas die publizistische Seite beleuchten. Was führt dich dazu Beyond als Ebook zu vertreiben?

Mir hat das Konzept des Rohde Verlags gefallen, eine Geschichte in einer EBook-Reihe zu erzählen. Die Idee ist folgende: EBooks werden ein immer größerer Markt, aber es ist ein Markt, den die großen Verlage versuchen möglichst von sich fernzuhalten, indem sie ihre Bücher im EBook vielleicht einen Euro billiger anbieten als in gedruckter Form. Da muss es einen besseren Weg geben, und genau das wollen wir ausprobieren. Deshalb wird Beyond in Episoden zu je 2,45 Euro verkauft. Das ist ein Preis, den man sehr viel eher bereit ist zu bezahlen, um ein Buch von einem verhältnismäßig unbekannten Autor anzutesten.

Dazu kommt, dass der Rohde Verlag auch vom Genre her die richtige Idee hatte, wie ich finde: Science Fiction Leser gelten ja generell als technikaffin, also liegt es nahe, Science-Fiction-EBooks herauszubringen.

Das Ganze ist also ein Experiment. Ich möchte herausfinden, ob dieses Konzept funktioniert.

Das Buch erscheint ja in sechs Folgen oder Büchern, war das allein deine Entscheidung und was waren die Gründe das so zu tun?

Das Reihenformat gehört mit zum Konzept des Rohde-Verlags. Wir halten uns auch offen, mehr als sechs Folgen zu machen, auch wenn Band 6 definitiv die aktuelle Handlung abschließen wird. Ich baue in die derzeitigen Romane immer wieder kleine Hinweise ein, die ich später verwenden kann, um neue Geschichten daraus zu stricken.

Ich war sehr erstaunt über den relativ niedrigen Preis des Einzelkapitels, ist das Teil der Strategie? Immerhin ist Ready…Fight! durchaus schon ein gutes Drittel eines normalen Buches.

Das ist definitiv Teil der Strategie. Der Preis ist so berechnet, dass man, wenn man alle 6 Teile kauft, die zusammen ungefähr 600 Seiten haben werden, einen Preis gezahlt hat, der noch unter dem des durchschnittlichen 600-Seiten-Fantasy-Paperpacks liegt.

Denkst du, dass diese Art der Verbreitung und Vermarktung ein zukunftsfähiges Modell oder ein Modell der Zukunft sein wird?

Genau das will ich herausfinden. Ich sehe die Möglichkeit durchaus.

Doch nun zum Inhalt des Buches, oder besser des ersten Teils. Ich muss sagen, dass ich meinen Spaß mit Ready…Fight! hatte. Ich werde zwar hier im Blog noch einmal ausführlicher rezensieren, aber kann jetzt schon sagen, dass es mir gefallen hat. Die Anfangsfrage muss dann aber trotzdem sein: Cyberpunk? Ich dachte der sei tot!

Cyberpunk ist nicht tot. Die Ideen, die es früher in dem Genre gab, sind nur zu größeren Teilen Realität geworden oder wurden  noch übertroffen. Viele der alten Cyberpunkautoren konnten sich ja zum Beispiel die Möglichkeiten des W-LANs noch nicht vorstellen, oder die Idee, dass man mit seinem Handy von überall online gehen könnte.

Cyberpunk ist bisher einfach zu wenig mit der Zeit gegangen. Es braucht keine Leute mehr, die klobige Decks mit weniger Rechenleistung als ein heutiges Smartphone mit sich herumtragen, um sich irgendwo einzustöpseln. Das war zu den Zeiten von Neuromancer eine geniale Idee, aber wenn man in der heutigen Zeit Cyberpunk schreibt, sollte man von der heutigen Zeit ausgehen und versuchen, das ein Stück weiter in die Zukunft zu denken.

Wir leben ja eigentlich zumindest teilweise in der Welt, die die Cyberpunkromane der 80er beschreiben. Ist es schwer da noch etwas auf diese Welt draufzusetzen?

Wie gesagt gehe ich nicht von dem aus, was in den 80ern in dem Genre beschrieben wurde, sondern ich schaue mir an, was es heute gibt, und überlege, wie es in 20 oder 30 Jahren aussehen könnte. Ich denke, das ist mehr im Sinne des Genres, als einfach zu kopieren, was andere Leute vor Jahren geschrieben haben.

Wovon lässt du dich für die Welt von Beyond inspirieren?

Von allem Möglichen. Ich schaue mir an, was gerade erfunden wurde oder in der Entwicklung steckt und versuche mir vorzustellen, wie es wäre, wenn das Teil des Alltags wäre. Oder ich schaue mir derzeitige gesellschaftliche oder politische Entwicklungen an. Ich sage nur NSA. So lande ich dann zum Beispiel bei einer Welt, in der man keine Mail mehr schreiben kann, ohne dass irgendjemand mitliest und in der man einen Pop-up-Blocker braucht, um über die Straße gehen zu können, ohne dass man seine Glasses so voll mit Pop-ups hat, dass man die Straße nicht mehr sieht.

Ich fand es beim Lesen sehr angenehm, dass die Welt nicht gewaltsam konstruiert wirkte sondern sehr oft logisch an unserer weitergedacht war. Ist es da schwer sich nicht zu verrennen und unplausibel zu werden?

Es ist eher schwer, mit der Entwicklung mitzuhalten. Ich hatte die allgegenwärtige Überwachung für Beyond erfunden, bevor das mit der NSA bekannt wurde. Und danach saß ich da und dachte: „Wie setze ich da jetzt noch einen drauf?“

Im Roman bewegen sich die Charaktere durch eine Welt voller augmented reality. Dieses Konzept ist mir das erste Mal in Charles Stross‘ Halting State begegnet. Hältst du das für eine wünschenswerte Welt?

Ich halte neue technische Erfindungen generell für wünschenswert. Es ist halt immer eine Frage, was man dann damit anstellt.

Würdest du gerne in ihr leben?

In der Welt von Beyond würde ich nicht gerne leben, nein. Ich glaube nicht, dass Autoren da einen guten Stand haben. Im Zweifelsfall erginge es mir so wie der Reporterin Nina, die man in Band 3 kennenlernt.

In einer Welt mit Augmented Reality würde ich aber durchaus gerne leben. Das fände ich cool.

Kommen wir mal zu ein paar inhaltlichen Details. Ich fand die Werbung und auch den gelben Drachen sehr witzig. Letzteren kennen die Leser deines Blogs als allmächtige Metapher für unseren größten Logistiker. Wie viele dieser Ideen landeten im Buch, weil sie dich selbst nerven?

Ich glaube, jeder findet Werbung nervig. Die ist aber eher im Buch gelandet, weil es mir Spaß gemacht hat, sie zu schreiben – und weil ich es nur logisch finde, dass man sich in der Zukunft vor Werbung kaum mehr retten kann.

Der gelbe Drache hat sich einfach so ergeben. Meine Protagonisten müssen in dem Spiel Beyond eine Mission erledigen, die mit Post zu tun hatte, und ich brauchte einen Endgegner. Da habe ich wieder an das Bild gedacht, das ich schon vor Jahren entworfen habe: Der gelbe Drache, der auf den Briefen und Päckchen sitzt, die nie zugestellt wurden.

War es eine Genugtuung den gelben Drachen zu erlegen?

Das hat auf jeden Fall Spaß gemacht *g*

Ich fand die kleinen und großen Lacher im Buch sehr gelungen. Wie viel Freiheit hattest du beim Inhalt verglichen mit den anderen Werken?

Ich hatte vollständige Freiheit. Die einzige Vorgabe war, dass die Story auf 6 Bände passen muss, wobei jeder Band einen in sich abgeschlossenen Handlungsbogen hat. Das war kein Problem. Ich habe dann mit Markus Rohde erst über das Exposé und später noch mal über den eigentlichen Text gesprochen, und er hatte ein paar sehr gute Anmerkungen, aber es ist nicht so, als hätte er mich dazu verdonnert, irgendetwas zu ändern, was ich nicht ändern wollte. Die Zusammenarbeit mit ihm ist sehr gut.

Bisher hat ja der Hauptcharakter Leander einen gewissen Hintergrund bekommen, erfahren wir im nächsten Teil auch mehr über Charlotte?

Das tun wir tatsächlich. Wobei es im Gegensatz zu Leander nichts mit ihrer Vergangenheit zu tun hat, sondern wir in Band 2 sehen, was die derzeitigen Ereignisse aus ihr machen.

Das war es erst einmal mit meinen Fragen, ich hoffe, dass ich nach dem nächsten Teil wiederkommen darf. Ich danke für deine Geduld und Bereitschaft zu antworten.

Ich danke ebenfalls, und ich freue mich schon darauf, über den nächsten Teil wieder mit dir zu reden.

Also gehet hin und kauft Beyond: Ready…Fight! wo ihr es überall bekommt findet ihr hier.