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Der große Fotoequipment-Post – mit Fotos!

Ich fotografiere ja regelmäßig und hatte vor einiger Zeit mal aufgeschrieben, warum ich welche Kamera gern hätte. Nun habe ich endlich den Fuhrpark, den ich gerne hätte und eigentlich sogar mehr, also stelle ich das ganze Spielzeug mal vor. Mit Bildern der Geräte und so weiter… ich verlinke keine Shops oder sowas. Ihr dürft selbst danach suchen.

Kameras

The trusty K-30

Ich habe mich damals mehr so intuitiv für eine Pentax K-30 entschieden. Zum einen, weil ich ein stabiles wetterfestes Gehäuse haben wollte und mich schon immer zu den kleineren Marken hingezogen fühlte. Am Ende habe ich sie echt lieben gelernt. Sie ist relativ klein, handlich und durchaus leistungsfähig, insbesondere auch bei niedrigen ISO Zahlen in eher dunklen Verhältnissen. ((Für eine Kamera im „Einsteigersegment“…))  Dazu ist sie im Vergleich zu den Canons, die ich in der Hand hatte tatsächlich irgendwie mehr feature-complete. Das Menü ist relativ übersichtlich ((Ich kann sagen, dass mich Canons immer wieder verwirren und dass die D70 in der Schule einfach nur eine Katastrophe in der Einstellbarkeit ist, gegenüber meiner kleinen Pentax.)) und für eine Kamera im unteren Segment sind die zwei Einstellräder echt super. Hier auf dem Bild ist sie mit meinem Lieblingsobjektiv für die K-30 zu sehen, dem 40mm Pancake. Damit ist sie wirklich eine Art unauffällige Streetkamera.

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Das Wunschgerät die K-3 II

Es gab so die eine oder andere Sache, die mir an der K-30 gefehlt haben. Ganz vorne dabei ist das fehlende GPS. Das Problem wird durch die K-3 II behoben, die keinen Blitz und dafür besagtes GPS hat. Dazu besitzt sie die Pixel Shift Auflösung, bei der die Kamera tatsächlich jeden Pixel in allen Farben ablichtet und nicht die Farben zusammenrechnet. ((Ja, total nerdy… und es funktioniert nur mit Landschaften und nem Stativ.)) Dazu ist sie natürlich höher aufgelöst, hat eine bessere Bildstabilisierung und so weiter. Das ist irgendwie klar, wenn die Kamera ca. 3 Jahre jünger als die K-30 ist. Sie ist jetzt nicht das modernste auf dem Markt, aber das, was ich immer haben wollte. Auf dem Bild sehr ihr sie mit ihrem neuen Dauerfreund, meinem Tamron 18-200mm Reisezoom.

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Glas

Hier ist erstmal ein Bild aller Objektive.

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Fangen wir links mit dem kleinsten an. Das smc DA 40mm F/2,8 Pancake wurde mir relativ preiswert von einem Podcasthörer und Twitterfollower verkauft und ich bin bis heute sehr dankbar. Ich dachte nicht, dass mir das so einen Spaß machen würde. Gerade die K-30 macht das schmale Profil zu einer wirklich handlichen Kamera. Dazu gefällt mir die Brennweite an einer APS-C Kamera unheimlich gut. Wenn ich nicht gerade auf Reisezoom bin, ist das 40mm wirklich mein Lieblingsobjektiv.

Danach kommt mit dem smc DA 50 F/1,8. Die Standardlinse für das Portrait mit dem verschwommenen Bokeh, nach dem Kit und dem Reisezoom, meine dritte Linse. Es gibt sehr schöne Bilder, die ich mit ihr gemacht habe. Ich bevorzuge nur das 40mm vom Bildwinkel mehr. Wenn es aber wirklich mal die große Tiefenunschärfe sein muss, dann kommt das 50mm aus der Tasche.

Das smc DA 18-55mm F/3,5-5,6 WR. Das WR ist wichtig. Das Kitobjektiv benutze ich eigentlich nicht. Es kommt zusammen mit dem anderen WR Zoom nur in die Tasche, wenn es in Strömen regnet. Das WR ist nämlich die Allwettervergütung. Das Ding hat eine Extradichtung und so weiter. Es sieht sehr wenig Einsatz.

Das gilt auch für das smc DA 50-200 WR habe ich vielleicht zweimal an die Kamera geschraubt. Auch dieses Objektiv habe ich von einem freundlichen Hörer sehr preiswert bekommen. Es ist vor allem noch in der Sammlung, falls ich wirklich mal ganz dringend im Regen fotografieren muss.

Das Tamron 18-200mm F/3,5-6,3 Di II ist meine Allzweckwaffe. Ja, es gibt besseres und teureres von Sigma und Pentax selbst aber das Tamron hat mich bisher noch nicht enttäuscht. Nahezu alle Bilder, die ich wirklich mag, sind mit diesem Objektiv entstanden. Es kann ziemlich verzerren, aber für sowas gibt es ja Lightroom. Bildbeispiel:

Berlin at Night 2

Sonstiges Spielzeug

Capture Clip und Three-Legged Things Corey

Zum Fixieren der Kamera hatte ich längere Zeit ein relativ preiswertes Stativ, das dann irgendwann von Isabell gemundraubt wurde. ((Sie braucht das mehr, sie ist der Profi und hat mittlerweile auch ein neues.)) Das habe ich dann gegen ein Corey von Three Legged Things ausgetauscht. Das ist ein kleines Reisestativ mit etwas vielen Schrauben, das aber ein wichtiges Feature hat: die Stativplatte passt auch an den Capture Clip von Peak Design. Das ist eine Halterung, an die man einfach die Kamera anklippen kann, wenn man sie bereit haben möchte, aber ansonsten sicher verstaut wissen will. Diese Synergie brachte mich zum Stativ und ich bin damit sehr zufrieden. Es wird mit der Pixel Shift Auflösung der K-3 II wohl noch etwas mehr Einsatz sehen. Die Stativplatten und die Platte des Capture Clips könnt ihr oben an die Kameras angeschraubt sehen.

Yongnuo LED Striplight

Als ich auf dem Villaworkshop Mensch in Hannover keine Idee für mein ausgefalleneres Portrait hatte, drückte mir Chris Marquardt so ein Teil in die Hand. Es ist im Prinzip ein Leuchtstab, der in verschiedenen Farben eingestellt werden kann, dazu noch in verschiedenen Weißtönen und so weiter. Dabei entstehen unter anderem solche Bilder.

Lichtexperiment II

Peakdesign Everyday Backpack

Ich habe zwar zwei Fotorucksäcke von Deviantart ((Fragt nicht… lange Geschichte.)), aber der aktuelle Fotorucksack ist auch mein täglicher Rucksack für die Arbeit. Das Everyday Backpack ist nicht preiswert, aber unheimlich flexibel, robust und auch ganz hübsch. Für den Fotoeinsatz kann man Teiler einsetzen, die Seitentaschen sind farbkodiert für volle und leere Akkus. Ich habe schon ausprobiert das komplette restliche Equipment reinzustopfen und dranzuhängen und das funktioniert sehr gut. 

Ansonsten habe ich noch eine Handschlaufe, ein paar Nackenstrappen und Filter für das Tamron, und das war es. Ich bin, wie gesagt, sehr zufrieden damit.

[USA Trip] Roundup und Bilder

So, der Urlaub ist jetzt schon drei Wochen rum, aber ich bin endlich[™] dazu gekommen alle Fotos zu sichten und zu bearbeiten. Leider habe ich mir in New York richtig schön den Sensor verdreckt und deswegen sehr viele Bilder nicht benutzen können, aber es sind doch etliche schöne Sachen dabei herausgekommen.

Wenn man sich das ansehen will klicke man einfach auf diesen Link:

USA 2015

Alles in allem waren die USA eine spannende Erfahrung, die meinen Verdacht, dass es ein fremderes Land ist, als wir Europäer denken, erfüllt hat. Es gibt hier kein „besser“ oder „schlechter“ sondern nur ein „anders“. Und „anders“ ist immer gut.

Fotoshooting – Einhorn

Meine liebe Freundin Isa hat sich ein Einhorn Kostüm gebastelt und ich war sofort interessiert mit ihr im lokalen Park ein paar Fotos zu machen. Wir waren uns schnell einig, dass es Bilder mit Wasser geben soll und da wir beide den Park gut kennen, war auch der Ort schnell klar.

Hier sind ein paar ausgewählte Bilder vom Shooting. Der Rest findet sich auf flickr.

Unicorn Shoot 2

Einmal mit Spiegelung im Teich. Ich bin mit diesem Bild sehr zufrieden, weil es genau das ist, was ich mir vor dem Shooting vorgestellt habe.

Unicorn Shoot 1

Dieses Bild war eher ein Zufallstreffer, ist aber sehr gut geworden, auch wenn die Hand in den Pflanzen verschwindet.

Projektupdate Fotografie

So, es ist etwas her, dass ich über den Fortschritt beim Umgang mit der Kamera geredet habe.

Es gibt mehreres zu berichten. Zum ersten war ich unterwegs und habe Fotos gemacht. Das Übliche: Landschaft und Natur. Diesmal war ich mal wieder im Auenpark in Marktredwitz und habe das alte Gartenschaugelände fotografiert.

Danach war habe ich Langzeitsaufnahmen bei Nacht im Bamberger Hain ausprobiert. Das einzige gute Foto ist allerdings dieses hier:

Unbenannt

 

Als ich dann noch etwas am Bamberger Dom unterwegs war, stellte ich mit Schrecken fest, dass man Nachts am Fluss besser nicht Objektive wechselt, was mich zum Problem der Sensorreinigung führte. Ich habe bei den Fotoläden gefragt und dort dauert das dank Einschicken um die 2 Wochen und kostet um die 60 Euro. Das wollte ich alles nicht, also ein entsprechendes Set bei enjoyyourcamera bestellt und festgestellt, dass man das mit entsprechender Vorsicht in einer halben Stunde ordentlich hinbekommt. Der Sensor ist wieder sauber.

Mit noch dreckigem Sensor ging es dann aber erst einmal in den Felsengarten von Sanspareil um ein Shooting mit Isa zu machen. Sie ist die talentierte junge Dame hinter Painting with my mind. Da sie auf ihren eigenen Fotos immer etwas ernst schaut, wollte ich auch mal ihr lächeln zeigen. Das hat geklappt.

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Auf diesem Bild sieht man auch den schönen Effekt von niedriger Blende an einem Festbrennweitenobjektiv. Ich shoppte mir dieses preiswerte 50mm F1,8 und es macht einen tollen unscharfen Hintergrund. Ich bin sehr begeistert und sie sieht auf dem Bild toll aus.

Kurzurlaub in Wien

Ja, es ist schon mehr als eine Woche her, aber jetzt mal der Eintrag zu meinem Kurzurlaub in Wien. Ich benutzte die Bahn, die mich nahezu reibungslos und komfortabel nach Wien brachte. Da die erste Klasse nur 10€ teuerer war als die zweite fuhr ich luxuriös in der Luxusklasse. Angekommen in Wien checkte ich ins Motel One am Westbahnhof ein und muss sagen, dass ich für den Preis sehr zufrieden war. Schlicht, aber sauber und wohnlich trifft es hier. Das Frühstück hat mich zufrieden gestellt und das sagt schon viel.

Der erste Tag brachte dann nur noch einen Rundgang durch die Stadt. Es war leicht diesig, weswegen ich euch die entsprechenden Fotos erspare. Allerdings war ich auch in der Schatzkammer der Habsburger. Hier gab es einmal den kompletten Schatz zu sehen, darunter die Krone des Kaisers des heiligen römischen Reiches deutscher Nationen.

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Am nächsten Tag ging es nach Schloss Schönbrunn.

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Und dessen Schlosspark. Das Wetter war eher so mau, aber das tut dem Pompösen da keinen Abbruch.

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Dann war ich im Tierpark Schönbrunn und schaute mir unter anderem die Wölfe an.

Unbenannt

Abends war ich dann noch im Metalab und am nächsten Tag wurde ich mit schönem Wetter für die Hofburg beehrt.

Unbenannt

 

Dann ging es wieder zurück. Wien war nett uns sehr erholsam. Mehr Fotos in meinem Flickr Fotostream.