HCH322 Advi Weekly: 17.10.-23.10.2022 der starke Wunsch nach Ferien

Heute mit: fehlenden Löffeln als Grundfeature, Unzufriedenheit über die moderne Schule als Spezialsorge und der Lehrplanevaluation als Rantobjekt der Woche…

4 Gedanken zu „HCH322 Advi Weekly: 17.10.-23.10.2022 der starke Wunsch nach Ferien

  1. Steinchen

    Lieber Thomas, ich hoffe du hast den Krams abgearbeitet und kannst jetzt einen sonnigen Tag genießen.
    Falls du dazu nochmal Löffel hast kannst du ja nochmal eine Antwort auf die Frage geben: Wie funktioniert der soziale Raum Schule gut im Distanzunterricht?
    Wahrscheinlich hast du die Antwort schon irgendwann mal erzählt und ich habe Sie nur wieder vergessen.

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    1. advi Beitragsautor

      Okay. Ich weiß nicht, ob ich darüber mal erzählt habe… kann sein, ich bin nicht fit. Ich würde darüber nochmal meditieren, aber eigentlich funktioniert der wie ein Discord Server, und eben nicht wie Teams. Also wahrscheinlich willst du einen Server pro Klasse. Alle Fächer als einzelne Chats, alle offen, und dann offene und geschlossene Sprachchats. Alles so gestaltet, dass die Schülerschaft es selbst modifizieren kann. Aktuell haben Lehrkräfte in diesen digitalen Tools immer die Macht, ich würde sie mit der Schülerschaft mehr auf eine Ebene stellen. Es muss dringend Kanäle geben, die Lehrkräfte nicht einsehen können. (Es gibt immer die WhatsApp Gruppe, von der ich nichts weiß… ^^)

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      1. Steinchen

        Ich fragte mich insbesonders , ob gerade neue Klassen, das rein online hin bekommen oder ob es hier zum Start nicht gruppenbildende und pädagogisch Aktivitäten in Präsenz braucht?
        Ich weiß, dass man der Jugend auch was zu trauen muss. Frage mich aber auch wo die Grenzen von online und Distanz liegen?

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        1. advi Beitragsautor

          Gute Frage, ja ich denke du musst da persönlich werden, sonst ist das wie einer dieser riesigen Onlinekurse, bei denen alle Leute eigentlich nur für sich arbeiten und das Forum nur für Beschwerden ist. Da geht es nicht darum, dass wir der Jugend nix zutrauen, wenn die Jugend keine Möglichkeit hat, miteinander in eine echte Gruppe zu finden, dann ist das keine echte Gruppe. Ich glaube hybride Strategien sind immer gut. Präsenz ist auch ein Schutz vor totalem Unterricht, und davor, dass Leute allein und am Ende einsam sind. Dazu führt der Zwang mit Fremden in einem Raum zu sein zu neuen Erkenntnissen, die wir nicht haben, wenn wir allein wurschteln auch als Teil von Arbeitsteilung eigentlich gutheißen.

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