Show don’t tell…

Es ist eine kleine psychologische Weisheit, dass das, was einem Menschen erzählen, meistens das ist, was sie selbst hören wollen. Sie erzählen sich also selbst, wie toll sie sind, sie erzählen sich selbst, dass sie dich lieben oder, dass du ihnen sehr wichtig bist. Das ist alles nur Gequatsche und hat wenig mit dem zu tun, was die Person am Ende tut. Stattdessen hat es sehr viel damit zu tun, was die Person denkt, wer sie ist und wie sie sich ihre Welt konstruiert. Das bringt uns dann zum ersten Schluss: man sollte immer etwas darauf hören was man so erzählt und sich die Frage stellen, was das über einen selbst sagt.

Dazu kommt dann der zweite Teil, auf den sich dann auch die Überschrift bezieht. Wenn man nämlich will, dass Menschen einen ernst nehmen, wenn man sich auch so verhält, wie man erzählt. Oder besser: es zum größten Teil versucht. Immer klappt das doch eh nicht. Man muss also zeigen, dass man Menschen liebt, dass sie einem wichtig sind und das beginnt dann wiederum mit Zuhören und handeln. Wenn man dem anderen, egal wer er ist, nur Kram erzählt, dann wird dieser das irgendwann nicht mehr glauben. Man muss konsistent reden und handeln, weil ansonsten wird man irgendwann gar nicht mehr in seinem sozialen Verhalten ernst genommen.

Also, zeigt, was ihr meint und quatscht net.

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