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HCH242 Über: A Hope in Hell in Neil Gaiman's The Sandman

Ich sollte mal über die Ausgabe „A Hope in Hell“ in Neil Gaiman’s The Sandman reden. Also habe ich das gemacht.

Shownotes

HCH029 Advi liest: Neil Gaiman - The Sandman

So, diesmal lese ich das gerade gar nicht aktuell, sondern spreche schlicht aus dem Kopf über das Werk, das ich wohl am intimsten kenne. The Sandman war Thema meiner Zulassungsarbeit zum Staatsexamen und ist immer noch eines meiner Lieblingswerke. Ich spreche etwas über den Inhalt, ein paar literaturwissenschaftlich interessante Themen zum Werk und die Welt, die Gaiman baut. Sandman hat eine stehende Leseempfehlung von mir.

Shownotes

Rezension: Ocean at the End of the Lane

Ich kaufe Neil Gaiman Bücher ja blind. Das liegt daran, dass er wohl die Art von Geschichten erzählt, die mich am meisten berühren. Jedes Buch von ihm hatte eine Resonanz mit meinem Leben und hat sie auch immer wieder. Sein neustes Werk The Ocean at the End of the Lane tut das auch wieder.

Wie in den meisten seiner anderen Werke zieht Gaiman das Alltägliche in eine phantastische Parallelwelt. Diesmal geht es allerdings weniger um zufällige Helden, die schon öfter sein Thema waren, sondern eher um das Erwachsenwerden, Erwachsensein und die Tatsache, dass wir nur eine Chance haben alles richtig zu machen und am Ende das Vertrauen der Menschen um uns darauf beruht, dass wir uns anständig anstellen. Das alles ist das Ergebnis einer Handlung, die der Erzähler aus seiner Jugend erzählt und die nicht nur eine wunderbare und spannende dunkle Fantasygeschichte ist, sondern einen auch in das eigene Leben blicken lässt und es jedenfalls bei mir rekontextualisiert hat. Und mehr will ich eigentlich nicht erzählen, außer, dass es auch wieder Spaß gemacht hat, zu sehen aus welchen Quellen die phantastischeren Teile stammen können.

Also, Ich kann ja alles von Gaiman empfehlen, aber The Ocean at the End of the Lane kam auch irgendwie mal wieder an einer dieser Stellen in meinem persönlichen Leben, in dem es besonders gewirkt hat. Das zeichnet ja eigentlich Literatur aus.