HCH116 Rücksturz in die Medienpädagogik - Ein Rant

Ich hatte heute pädagogischen Tag und erlebte dort eine Präsentation zum Thema Medienpädagogik. Diese war… nicht gut und ich rege mich mal auf.

Shownotes

2 Gedanken zu „HCH116 Rücksturz in die Medienpädagogik - Ein Rant

  1. STEFAN WAGNER

    Die Überlegung, dass die sozialen Unterschiede durch zu Hause selbst erarbeiten maximiert werden, war mir neu.
    Danke für diese Anregung.

    Nicht überzeugt bin ich dagegen vom Gendersprech. Ich empfehle dazu einen anderen Nerd, Daniel Scholten, entweder als VLog oder als Text , wobei der Text keine Transkription des Videos ist. Es gibt aber große Überschneidungen, man kann sich aber beides zu Gemüte führen. Das Video ist m.W. älter und dann wäre es eher sinnvoll, das zuerst zu schauen.

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    1. advi Beitragsautor

      Ich kenne Herrn Scholten und seine Ausführungen und stimme ihm weder als Sprachwissenschaftler noch als Gesellschaftswissenschaftler zu. Die Frage ob man gegenderte Formen benutzt ist eine der Inklusion und Soziolinguistik, nicht der Morphologie oder vergleichenden historischen Sprachwissenschaft. Mit der argumentativen Logik von Herrn Scholten können auch moderne Kreuzzüge gerechtfertigt werden. Ich habe den Text über die Bundesligatrainer(-in) gelesen und kann dazu nur anmerken, dass man dort sehen kann, wie Herr Scholten sich selbst nicht vorstellen kann, dass das eine Frau macht und seine Vorstellung die einzige ist, die das absurd macht. Es gibt nämlich schon professionelle Fußballtrainerinnen in Bundesligen beider Geschlechter. Seine Unfähigkeit eine plurale Welt wahrzunehmen bedeutet nicht, dass sie nicht existiert. Sie stimmt mich für ihn aber traurig, immerhin verpasst er ja viel.

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