Ich habe Halting State von Charles Stross gelesen und spreche mal darüber. Wie immer, eher sprechendes Denken anhand eines Werkes.
Shownotes
Ich habe Halting State von Charles Stross gelesen und spreche mal darüber. Wie immer, eher sprechendes Denken anhand eines Werkes.
Shownotes
Buchvorschlag meinerseits:
Die Hank Thompson Trilogie
https://www.amazon.de/Die-Hank-Thompson-Trilogie-Thriller-Charlie-Huston/dp/3453437004
was ich an der Sache mit der zweiten Person spannend finde ist ja, warum er das macht („you are in a maze of twisty passages, all alike.“, „you are eaten by a grue“) i.e. Bezug auf Text-Adventures aus der Computer-Prähistorie. Und was am sequel spannend ist (unter anderem) ist dass ers dort auch macht, aber, das ist fast ein spoiler, aus einem völlig anderen Grund.
Überhaupt sind alle Gründe, die ich anführen könnte, warum das sequel super ist, schon spoiler. Mist.
Literaturwissenschaftler haben ja die schlechte Angewohnheit schlicht Synopsen von Werken zu lesen, wenn diese sie interessieren. Du kannst mich also da gar nicht mehr spoilen. 😉 Nebenbei finde ich es spannend, dass du diese Beziehung herstellst, wenn ich dann sagen würde: Avalon Four ist D&D basiert und das gab es also schon vor Textadventures.
zugegebenermassen stelle ich die Beziehung her, weil Charles Stross das damals in einem Interview selber getan hat. Hmmm ob ich den link find? Ist ja eine Weile her, dass das Buch neu war …
ah doch, hier:
http://trashotron.com/agony/news/2007/12-31-07.htm
und ganz nach unten scrollen
(ich hoff das war jetzt wirklich das richtige Interview)
ansonsten gibts natürlich noch das sehr detaillierte Zusatzmaterial hier:
http://www.antipope.org/charlie/blog-static/2013/06/crib-sheet-halting-state.html
right, korrekt erinnert, yay!
„Because it would centre on a robbery at a gaming company that threatened to bring down a real world economy, it’d be told in the second person — the natural voice of the classic text adventure game („you are in a maze of twisty little passages, all alike“).“
Das ist ja schön, dass Stross das sagt. Es ist aber eigentlich für das Werk egal. Schließlich ist das seine Assoziation und die interessiert den/die LeserIn gar nicht. Und wer kennt heute schon noch text adventures…