HCH224 Fotografieren mit Isabell vier

Wir haben immer noch genug Bilder und sind deswegen zurück. Diesmal sprechen wir viel über Komposition und Licht. Thomas hat Panoramen geschossen, Isabell war im Studio und hat mit Licht gespielt, Andi schickt und einen Baum, 80KiloMett in den Nebel und Muirgen hat eine Osterdeko fotografiert.

Für Menschen mit den passenden Podcatchern habe ich jetzt Bilder in den Kapitelmarken.

Bilder können hier abgelegt werden.

Bilder

eine Panoramablick von einem Burgturm

Panorama von der Altenburg – Thomas

eine jungen Frau, die in gestreiften Schatten die Arme nach oben reckt

Lichtshooting – Isabell Mertens

eine junge Frau mit Tätowierungen, die ihre Hände vor ihr Gesicht hält

Lichtshooting – Isabell Mertens

ein Baum vor einer Burgruine

Andi – Baum

Stangen im Meer, die im Nebel verschwinden, schwarzweiß

fog – 80KiloMett

eine stark beleuchtete Osterdekoration auf einem Tisch

Osterdeko im Weg zum Hinterhof, Florenz – Muirgen

2 Gedanken zu „HCH224 Fotografieren mit Isabell vier

  1. 80KiloMett

    Moin,
    erstmal vielen Dank für die netten Worte. =) Ist auch eins meiner Lieblingsfotos (also unter denen, die ich gemacht hab). Holgi und Chris bei WRINT fanden’s glaube ich auch gut, haben sich dann aber 5min über den Fussel ausgelassen. xD
    Das Bild ist letztes Jahr im September an einem kleinen Hafen an der Ostsee entstanden. Es war ca. 6-7:00 morgens in dem Dreh und ziemlich dichter Nebel. Die Möwen sind übrigens echt und es waren genug unterwegs, dass man nicht lang warten musste, bis eine an der richtigen Stelle landet.^^ Und ja, es ist analog geschossen und ich glaube dem Bild kommt es zugute, dass ich es entweder ein bisschen überentwickelt oder überbelichtet habe. Ich habe nämlich die Vermutung, dass die „Schlieren“ im Himmel hauptsächlich von den leichen Licht-Lecks der Kamera kommen.^^
    Eine kleine Sache, die mich stört: Ich hätte die Pfähle im Nachhinein etwas mittiger platziert. Kann aber auch sein, dass ich durch den Steg limitiert war.

    Beim Osterbild stimme ich zu: Fotografieren direkt von vorne und gleichmäßig ausleuchten/an die Decke Blitzen. Dann vielleich in der Nachbearbeitung noch die Sättigung hochziehen (vielleicht auch nicht, könnte mit den Pastelltönen besser funktionieren), die Klarheit runterregeln und eine Unschärfe-Vignette drauflegen. Wenn schon kitschig, dann kann man’s auch gleich auf die Spitze treiben. Vielleicht würde Clown-Kotze hier sogar ganz gut funktionieren. =D
    Ich bin den Spots im Hintergrund aber auch nicht ganz abgeneigt. Vielleicht wäre für das Foto ein einzelner Spot genau in der Mitte hinterm Baum aber auch cooler gewesen. Dann hätte man glaube ich auch weniger unruhige Schatten an der Wand.

    Bei den Bildern des Lichtshootings gefällt mir das zweite sehr. Ich mag den Verlauf zwischen dem knalligen Türkis und dem pastellenen Rosa im Hintergrund und auf der Haut. Die Farben passen auch gut zu den Tattoos auf ihrem Arm.

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  2. Muirgen

    Vielen lieben Dank fürs ausführliche Besprechen. Ich werde es mir für die nächste kitschige Deko notieren 😀 Florenz zur Osterzeit ist übrigens wirklich wild, da laufen auch jede Menge Priester in extravaganten, lilafarbenen Roben umher und in den Schaufenstern liegen überdimensionale Schokoeier herum.

    Ich finde das erste Foto des Lichtshootings übrigens sehr gelungen, es empowert. Beim zweiten Foto kann ich mir nur 80KiloMett anschließen, das Licht passt toll zu den Tattoos und zum Schmuck. Hat genau den richtigen Grad zwischen „almost too much“, aber eben nur „almost“ erreicht.

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